Shin Tai
Shin Tai
bedeutet
übersetzt „Quelle des Körpers“ und ist eine spezielle Form von Körperarbeit,
die aus dem Shiatsu entstanden ist. Das als Shin Tai bezeichnete
Heilverfahren geht auf Saul Goodman, den Gründer der Internationalen Shiatsu
Schule Kiental in der Schweiz zurück. Aufgrund seiner langjährigen
praktischen Erfahrungen mit Shiatsu und anderen Formen der Körperarbeit wie
beispielsweise der Osteopathie und der Cranio-Sacral-Therapie entwickelte
Saul Goodman ein neues Heilverfahren, das als Shin Tai bekannt wurde. Jörg
Schürpf, ein Schüler und enger Mitarbeiter Goodmans, ergänzte Shin Tai mit
weiteren Elementen und nannte es später Quantum Bodywork (QBW)
Die
angewandten Techniken sind vielfältig. So wird
beispielsweise mit sanften Berührungen am craniosakralen und dem viszeralen
System gearbeitet, Restriktionen im Bindegewebe/Faszie durch einfühlsames
Arbeiten befreit und über die Muskulatur wird auf die Statik und Gelenke
Einfluss genommen.
Durch
individuelle Erfahrungen und Verhaltensmuster, die im Lauf des Lebens erlernt
werden, kommt es zu Disharmonien und Blockierungen des energetischen Potenzials.
Derartige Energiestauungen wiederum können Krankheiten auslösen.
Das
Ziel einer Shin-Tai-Behandlung ist es, die Energieblockaden des Patienten
aufzuspüren, sie zu
behandeln und damit den Energiefluss zu fördern, was oft als Entspannung und
Leichtigkeit wahrgenommen wird. Da der Heilungsprozess
bei jedem Menschen nach eigenen Regeln abläuft, muss die Behandlung jeweils auf
die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden. |