Was ist Shiatsu
Der
japanische Begriff "Shiatsu" heisst wörtlich
übersetzt "Finger-Druck". Shiatsu wurzelt in der traditionellen
fernöstlichen Gesundheitslehre und Philosophie und integriert westliche
Konzepte der Gesundheitsförderung. Shiatsu basiert auf dem System der fünf
Wandlungsphasen (bzw. fünf Elemente) und der Funktionskreisläufe
(Meridiane). Letztere stellen energetische Verbindungen zwischen Organ- und
Lebensfunktionen dar.
Gemäss
der fernöstlichen Erfahrungsmedizin liegen
körperlichen Symptomen und seelischen Beschwerden Ungleichgewichte im
Energiehaushalt zu Grunde. Solche Imbalancen zeigen sich in den Meridianen als
Leere oder Blockierung, als Stagnation des Energieflusses und als fehlende
Verbindung und Integriertheit. Mit Hilfe von Shiatsu lässt sich der Organismus
des Menschen wieder in sein dynamisches und selbstregulatives Gleichgewicht
zurück führen.
Shiatsu
ist in Japan seit vielen Jahren als eigenständiger, therapeutischer
Gesundheitsberuf offiziell anerkannt. Shiatsu hat sich weltweit verbreitet und
wird inzwischen in vielen Anwendungsgebieten eingesetzt.
In
der Schweiz wird Shiatsu vorwiegend
therapeutisch genutzt. Es unterstützt Menschen, die an Krankheiten,
körperlichen Beschwerden und seelischen Schwierigkeiten leiden. Shiatsu ist eine anerkannte Methode der KomplementärTherapie mit einem gesamtschweizerischen Berufsabschluss.
Mit
Shiatsu werden die gesunden Kräfte im Menschen
auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene angesprochen, unterstützt und
gestärkt. Die achtsame und angemessene Berührung stellt den Energiefluss wieder
her, löst Blockaden auf und integriert ganzheitlich. Gleichzeitig ermöglicht sie
eine Bewusstwerdung der Körperempfindungen und fördert die Ressourcen und
Regenerierungsprozesse des Körpers. |